Ersten kommt es anders ...

... und zweitens als man denkt!

Und so hat sich das Schreiben dieses Kapitels aus "Eisen und Magie: Die Gefährten" eine Weile hingezogen.

Sorry dafür!

Unsere Helden nähern sich dem großen Finale. Aber es scheint, als ob nicht jeder daran teilnehmen wird.

Viel Spaß!







Noch einmal legten sie kostbares Holz ins Feuer. Alle waren gespannt, ob die Gefährten ihr Abenteuer überstanden. Der Führer der Karawane ließ es geschehen, denn er wusste, keiner würde den Rest der Nacht schlafend verbringen, falls er jetzt den Geschichtenerzähler unter-brach. Lebende Tote, Gladiatorenkämpfe und eine verborgene Stadt, deren Himmel Magie er-leuchtete, das verfolgte die Mitglieder seiner kleinen Gemeinschaft bis in die Träume. Schwer genug, danach Schlaf zu finden.

Ohne das Ende der Geschichte unterhielten sich seine Leute bestimmt bis in die Morgenstun-den über den möglichen Fortlauf dieses Abenteuers. Spekulationen und Gerüchte machten dann die Runde und hielten die Zuhörer wach. Er schätzte es als das geringere Übel ein, wenn er dem Geschichtenerzähler erlaubte, die losen Fäden endgültig zu verknüpfen.

Und außerdem wollte er selber wissen, wie es weiterging! Er lehnte sich zurück und spitzte die Ohren.

***

Moruk nahm einen tiefen Schluck aus dem Wasserschlauch und schmeckt den Geschmack des brackigen Wassers. Er genoss die Gemeinschaft der Karawane und war bereit, seinen Teil beizu-tragen. Vielleicht unternahm er in diesem Moment seine letzte Reise. Sein Augenlicht ließ mit jedem Tag nach, er war dankbar für die Fülle an Geschichten und Bildern, die er in seinen Ge-danken mit sich trug. Und dass er sie anderen Menschen beschreiben konnte.

Er zögerte noch für einen kurzen Wimpernschlag, holte tief Luft und setzte seine Erzählung fort:

***

„Offenbar verlor die Treppe des Wahnsinns ihre Macht in dem Moment, in dem Nead die Steinsäule zerschmetterte. Steinsplitter und Überreste der Untoten übersäten den Steinboden davor. Nur mit viel Glück überstand der Straßenganove den Hagel. Lediglich sein Gesicht zierten jetzt ähnliche Kratzer und Schnitte wie Hark. Die Wucht der Explosion schleuderte ihn quer durch den Raum, erst eine Wand stoppte seinen kleinen Flug. Ächzend versuchte er aufzu-stehen, blieb aber nach einem vergeblichen Versuch liegen.

Renetat und der Hüne eilten so schnell sie konnten zu ihm. Ohne Widerstand rannten sie die Stufen hinab, die wahnsinnigen Stimmen der in der Treppe eingewebten Dämonen waren ver-stummt.

Gemeinsam hoben sie ihren Gefährten auf, untersuchten seine Verletzungen. Doch Hark gab bald Entwarnung. „Gut, dass er die Lederrüstung der Wache trägt. Keiner der Splitter scheint mehr als nur oberflächliche Wunden geschlagen zu haben. Er braucht noch eine Weile, um nach dem Sturz wieder zu Atem zu kommen. Ohne ihn hätten wir es nicht geschafft.“

„Auf die Gefahr hin, Dich zu langweilen. Wir müssen an unserer Taktik arbeiten. Von Wegen mit dem Kopf durch die Wand und so. Nead dürfte genau im richtigen Augenblick gekommen zu sein, um mal was anderes zu versuchen.“ Auch Renetat freute sich, dass dem Straßenganoven nichts Ernstliches geschehen war.

"Sind sie fort?" Ihr neuer Freund kam langsam wieder zu Bewusstsein. "Es reicht mir. Können wir nicht einfach fortgehen. Im "Kleinen Vogelkäfig" ist bestimmt was für uns frei. Schmeckt Ihr nicht auch den Geschmack von dem Bier dort. Und wie die Freudenmädchen in der Schenke riechen. Nach Rosen und Lavendel. Hier riecht es doch wie in einem Grab!"

„Ich fürchte, dass wird uns nicht gelingen“, entgegnete Renetat. „Das Bluttor ist nach wie vor verriegelt. Da führt kein Weg raus! Wir werden ...“

Er unterbrach sich, als Hark ihn heftig anstieß. „Schau mal, die Kupferplatte. Sie ist geborsten. Und darunter ist eine Leiter!“

Renetat beugte sich über die Platte, die mit der Zerstörung der kleinen Steinsäulen zerstört wurde. Nur noch an ihren Rändern fanden sich einzelne Bruchstücke. Der Rest fehlte und gab nun den Blick auf eine massive Metallleiter frei, die hinab führte. Sie befand sich in einem guten Zustand, starke Eisenbänder fixierten sie an einer Steinmauer, die allerdings mit einer schwarzen, teerartigen Substanz überzogen war.

„Hier scheint es weiter zu gehen!“ Renetat untersuchte die Leiter sorgsam, er rüttelte an den Stufen, doch offenbar stimmten der optische Eindruck und das Ergebnis seiner Überprüfung überein. „Sie ist stabil und wird wohl auch regelmäßig genutzt. Dieser Schmier an der Wand macht mir etwas Sorgen, wir müssen es dennoch riskieren.“

Hark verzog zweifelnd seinen Mund, zumal ein äußerst übler Geruch durch das Loch im Boden nach oben drang. „Das riecht mir zu sehr nach Magie und anderen bösen Dingen. Auf dieser Leiter sind wir allem hilflos ausgesetzt, was uns unterwegs angreift. Sieht eher wie eine Falle aus!“

Nead beugte sich mit blassem Gesicht über die Metallleiter, dann drehte er sich um und über-gab sich erneut. „Da will ich nicht hinunter!“

„Ich fürchte“, sagte Renetat, „uns bleibt nichts anderes übrig, wenn wir unser Ziel erreichen wollen. Das Bluttor ist verschlossen und ich denke mal, dieser Weg führt uns auch zu denjeni-gen, die uns seitdem wir hier sind, nach dem Leben trachten. Darunter Harks alter Feind Ang-his.“

Der Hüne knetete nachdenklich den Griff seines Schwertes. „Ich gebe Dir recht. Allerdings ist das eine gute Gelegenheit, unsere übliche Taktik aufzugeben. Wir werden vorsichtiger sein müssen. Das Glück steht uns nicht immer zur Seite.“

„Trefflich gesprochen“, stimmte Renetat ihm zu. „Mein Vorschlag: Wir gehen getrennt hinun-ter. Im Abstand von etwa zwanzig Stufen. Sollte unterwegs eine Falle warten, trifft es nur einen und die anderen können eingreifen und ihm helfen!“

„So machen wir es!“ Hark schulterte seinen Bihänder und machte sich startklar. „Aber nur un-ter der Bedingung, dass ich als Erster absteige. Ich bin der Kräftigste von uns. Was immer auch am Fuß der Leiter oder auf dem Weg wartet, ich werde damit am besten fertig!“

„Einverstanden. Ich folge Dir. Und unser neuer Freund steigt als Letzter hinunter.“

„Ich gehe da nicht hinein.“ Nead trat demonstrativ drei Schritte zurück. „Erst dieser Wahnsinn auf der Treppe hinauf, dann all diese Toten. Ich will gar nicht wissen, was uns dort erwartet. Allein, wie es da riecht. Ich setze meinen Fuß für keinen Preis auf diese Leiter. Für kein Geld dieser Welt.“

Hark und Renetat schauten sich an. Sie hatten das Nervenkostüm ihres jüngsten Gefährten überschätzt. Das Leben eines Straßenganoven unterschied sich zu sehr vom Schicksal eines Abenteurers.

Hier das enge, aber rasch gelernte Korsett einer wohlbekannten Umgebung. Mit Regeln, die man schnell lernte und verinnerlichte. Umstände, auf die man vertraute.

Auf der anderen Seite regierte das Unerwartete. Fremde Straßen, neue Gewohnheiten. Immer auf dem Sprung, stets auf Überraschungen vorbereitet.

Für jemanden, der wie Nead sein ganzes Leben in der Traumstadt verbrachte, verlangte dies alles zu viel.

„In Ordnung“, meinte Renetat und versuchte die Enttäuschung in seiner Stimme zu verbergen. „Falls wir das, was uns unten erwartet, überstehen, kommen wir Dich holen. Sollten wir unter-gehen, nutze das, was Du oben gelernt hast, um in der Dunklen Stadt zu überleben. Wir wün-schen Dir alles Glück!“

Auch Hark schien ihm nicht böse zu sein. Er klopfte ihm auf die Schulter und sagte: „Ohne Dich läge ich immer noch als Käferfutter in der Kiste. Wir wären nicht hier, wenn Du uns nicht geholfen hättest. Pass auf Dich auf, mein Freund!“

Dass stieg er den Bihänder in Reichweite vorsichtig die Leiter hinab. Renetat verabschiedete sich mit einem leichten Kopfnicken von dem Straßenganoven aus der Traumstadt und folgte ihm mit einigem Abstand.

Der widerwärtige Geruch, der aus der Tiefe zu ihnen hinaufstieg, verstärkte sich von Stufe zu Stufe. Erst jetzt bemerkte der Abenteurer, dass die schwarze Masse, die wie ein zäher Brei die Wände bedeckte, zu atmen schien. Wie ein lebendiges Wesen. Jeden Moment erwartete er, dass daraus Tentakel oder Hände wuchsen, die nach ihm griffen. Seine Phantasie erzählte ihm furchterregende Geschichten, was sie anschließend mit ihm anstellten.

Wer auch immer den Weg in das Innere aus dem Felsen schlug, nutze dabei den natürlichen Verlauf der Gesteinsschichten. Daher lief er nicht in gerade Strecke hinab, sondern bog und krümmte er sich derart, dass er eher bisweilen eine Röhre glich. Manchmal kamen die Stein-wände der Leiter so nahe, dass er Mühe hatte, sie bei seinem Abstieg nicht zu berühren.

Bei dieser Gelegenheit bemerkte Renetat, wie der schwarze Überzug langsam pulsierte. Die Bewegung steigerte sich, sobald er zu dicht an den Wänden hinabstieg. Der Abenteurer hielt die Masse sorgfältig im Auge. Zu viele Bilder von gierigen Klauen, die aus dem fettigen Schleim wuchsen, ihn packten und in einen hungrigen Magen zogen, spukten in seinem Kopf.

So schreckte er heftig zusammen, als ihn plötzlich eine Hand an der Schulter berührte. Blitz-schnell zog er einen seiner Stahldolche, der Gegner war bereits zu nahe für das Schwert. Erst im letzten Moment erkannte er Hark, der ihn sorgenvoll ansah.

Ohne es zu bemerken, hatte Renetat das Ende der Leiter erreicht und stand nun vor seinem Freund in einer kleinen Kammer. Der Schleim reichte nicht ganz bis zum Boden, stellte er zu seiner Beruhigung. Der Gedanke, auf einem Teppich aus diesem Brei gehen zu müssen, lies Ekel in seiner Kehle hochsteigen.

Willig folgte er Hark, der ihn zu einem Durchbruch zog, aus dem ein fahles Licht quoll. Er führte sie in einen weiteren kurzen, engen Gang, der zu Renetats Freude aus purem Stein bestand. Ohne diesen schwarzen Schleim!

***

Ihrsein schaute verzweifelt zu dem kleinen Balkon hinauf. Von dort mussten ihre Helfer kom-men. Vorausgesetzt ihnen gelang es, an den Fallen vorbei, die der Erbauer der dunklen Stadt errichtete, um seine Allerheiligstes zu schützen, die Opferstätte zu erreichen.

Anghis war ein Gegner, den sie im Zweikampf mit viel Glück besiegen konnte. Trotz ihrer Er-fahrungen im Schwertkampf standen ihre Chancen Bestenfalls 50:50. Doch der Rattenkönig war ihr haushoch überlegen. Seit er in der Gunst ihres Herrn und Meisters aufstieg, empfing er re-gelmäßig Geschenke, die bewiesen, wie hoch er geschätzt wurde.

Allerdings bestanden diese Gaben nicht aus Gold oder Edelsteinen. Vielmehr zeichnete ihn sein Förderer mit besonderen Fähigkeiten. Nicht immer war der Rattenkönig mit so einer mäch-tigen Gestalt gesegnet gewesen. Er erhielt Muskeln und Sehnen, die denen eines einfachen Mannes überlegen waren. Seine Haut widerstand Flammen und Stahl, die wenigen Stellen, die er noch nicht umgewandelt hatte, schützten aufgenietete Platten mit dem Segen des Chaos. Härter als jedes Metall, dass ein menschlicher Schmied auf seinem Amboss schlagen konnte, stammte es aus Feuern, die nicht in dieser Welt loderten. Und die Fäuste, die mit verdrehten Hämmern diese Metallstücke formten, ähnelten in keiner Weise denen eines Menschen.

Anghis strebte ihm nach, versuchte selbst in der Gunst aufzusteigen. Deshalb achtete er da-rauf, jede Grausamkeit seines Vorbilds zu übertreffen. Willfährig führte er aus, was ihn in der Rangfolge aufsteigen ließ oder ihn im besseren Licht präsentierte. Der Söldner war es gewohnt, seine Dienste dem Meistbietenden anzudienen. Der wahre Herr der Dunklen Stadt versprach mehr, als ihm ein Sterblicher jemals zuvor für Mord und Tod anbot.

Ihrsein kannte den Blick in seinen Augen. Er fürchtete das Alter, das Erlahmen seiner Kräfte und den Niedergang seines menschlichen Körpers. In der Gefolgschaft und Treue zu seinem neuen Herrn sah er die letzte Chance, all dem zu entgehen.

Und sie selbst? War sie nicht auch den Verlockungen der Macht erlegen. Wie dieser alternde Söldner, den sie so sehr verachtete.

Wie weit war sie von diesem Ungeheuer entfernt.

Und dem Ungeheuer, das über sie alle herrschte.

Verzweifelt beobachte sie Anghis, der eine Tür öffnete, eintrat und von heftigen Schreien empfangen wurde. Ihr Opfer wusste, dass heute der Tag gekommen war, an dem ihre Seele dazu diente, die Herrschaft des Magiers auf diese Welt zu bringen.

Er hatte es ihr in den langen Monaten ihrer Gefangenschaft in allen Einzelheiten erzählt. Und dass nur ihre Unversehrtheit sie so wertvoll machte und vor seinen Martern bewahrte.

An den Haaren zog er die Kaufmannstochter heraus. Gegen die Körperkraft ihres Peinigers nutzte ihr Widerstand nicht. Sie ließ sich zu Boden fallen, aber Anghis zog sie einfach an den Haaren über den Steinboden in Richtung der beiden schmalen Pfosten. Dort riss er sie hoch und band ihre Arme fest, so dass sie aufrecht auf ihren Tod warten musste.

Mit grober Gewalt zerrte er das Kleid herunter. Nicht, dass es für das Ritual erforderlich war, doch der Söldner genoss die Furcht und die Erniedrigung in ihren Augen. Jetzt konnte Ihrsein deutlich die Muttermale auf dem Rücken erkennen. Drei blutrote Male, geformt wie das Blatt einer Eiche. Ein Symbol des stets neu erwachenden Lebens auf dieser Welt. Laub speicherte im Sommer die Kraft der Sonne, verging im Herbst, um sie im Winter an den Boden weiterzugeben und kündigte im Frühjahr den Beginn eines neuen Zyklus an.

Das Blut dieses jungen Mädchens schloss den Pakt mit den Mächten, die der Magier brauchte, um ein unbesiegbares Heer gegen die Menschheit zu führen. Seit Jahren suchten seine Spione nach ihr, bis eine geschwätzige Kindfrau verriet, wo sie aufwuchs. Er mehrte den Reichtum ihres Vaters aus dem Verborgenen, knüpfte seine Verbindungen, bis er ihn dort hatte, wo er ihn benötigte. Aus verbotenen in Menschenhaut gebundenen Büchern lernte er das Ritual, um mit den Dämonen in der Welt des Chaos zu sprechen, Pläne zu schmieden und ihre Hilfe einzufor-dern.

Die hilflose Tochter des Kaufmanns würde den geforderten Preis bezahlen. Anghis be-obachtete den hoffnungslosen Kampf des gefesselten Mädchens und genoss ihn sichtlich.

Dann drehte er sich zu ihr um. Ein spöttisches Lächeln umspielte seinen Mund. Er wusste, dass sie nicht das einzige Opfer an diesem Tag war.

Um das Ritual zu vollenden, würde er ihr das Herz herausreißen.

***



Kommentare

  1. Die Wartezeit hat sich aber doch gelohnt..

    Wie erquickend.. unsere Freunde leben unter Anderem deshalb weil... Ihrsein.. sie als ihre Retter sucht..?
    Das ist eine neue und erhellende Situation.
    Die Kameraden könnten also auf mehr Hilfe hoffen, wenn es mal wieder eng wird.
    Wobei es die Leistung der Drei in keinem Masse schmälert. Lediglich der Weg ist bereitet, die Prügel müssen sie dennoch überstehen und einstecken.
    Dennoch, wer weiss, ob dieser Umstand nicht noch ausschlaggebend wird, wenn man näher an Anghis und den Rattenkönig gerät.

    Oh, dieses Kapitel ist wichtig. Sehr wichtig. Zu meiner Schande muss ich gestehen: Die Kaufmannstochter.. ich hatte sie total vergessen. Asche auf mein Haupt, aber ich war so gebannt von Hark, Renetat und Nead, dass ich mehr und mehr dachte, es ginge nur noch ums Überleben und die Niederlage des Rattenkönigs, nebst Anhang.
    Und nun ? Das typische "Ach ja, da war ja noch was.."
    Wie gut, dass wenigstens der Autor den Überblick behält. Ich wäre sinst so verloren gewesen, in der Geschichte, wie unsere Freunde in der Stadt des Rattenkönigs.

    Wenn das mal nicht von einer spannenden, packenden Geschichte zeugt, dann weiss ich es nicht.
    Die Mitglieder der Karawane erleben es ja genauso - haben aber das Glück, alles mehr oder weniger in einem Rutsch erfahren zu können. Zum Glück lohnt das Warten ein ums andere Mal.

    Nein !!!!!
    Wie kann er nur.. Nead..
    Ich mag nicht so recht glauben, dass wir unseren Nead zurücklassen.
    Er ist zu wichtig geworden, hat sich zu sehr in unsere Herzen geackert, um jetzt einfach so zurück zu bleiben.. ich meine, welchen Weg, ausser diesem, den Hark und Renetat genommen haben sollte er nehmen ? Er kann ja nicht am Bluttor zurückbleiben. Was soll er dort ? Einen Souvenierstand eröffnen ?
    Renetat hat sicher Recht. Nead fehlt die Ausdauer und die Erfahrung für ein so grosses Abenteuer. Aber er hat auch schon bewiesen, dass er trotz Allem ein tapferer Kerl ist, der sich immer wieder überwindet.
    Der freundliche und bewegende Abschied, den ihm seine neuen Kamerade schenkten, ist hoffentlich nicht spurlos an ihm vorüber gegangen. Es war ihm niemand Gram, man hatte vollstes Verständnis.
    Zu guter Letzt hat er uns ja schon mehrmals überrascht und schmunzeln lassen.

    Ich gebe die Hoffnung nicht auf, erneut von ihm zu lesen und anerkennend über ihn zu lächeln..

    Oh Mann.. die Kaufmannstochter.. wie konnte ich nur..

    Am liebsten würde ich mich jetzt schon bedanken, für dieses spannende Buch, dass mich immer wieder für eine Weile in eine vollkommen andere Welt reisst. Woran ich das merke ? Der Kaffee ist schon wieder kalt.. wie immer, wenn ich mit Hark und Renetat und Nead ! unterwegs bin..
    Ich denke aber, ich bewahre mir das für den grossen Jubel auf, wenn wir alle das Abenteuer überstanden haben und ein Teil von Eisen und Magie geworden sind..

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