Die schlechteste Diebin (Auf fremden Pfaden)

Weiter geht es weiter in der kostenlosen Kurzgeschichte "Thumberg: Die Schlechteste Diebin der Stadt". Silgid sucht einen Weg, um ihren Lehrer aus dem Labyrinth zu befreien. Dabei kommt sie auf eine ungewöhnliche Idee.

Ob es klappt?

Viel Spaß mit "Thumberg: Die schlechteste Diebin der Stadt"!

PS: Hier findet ihr die ersten drei Kapitel: eins, zwei, drei





Es gab einen Priester, der sich in dieser Nacht nicht im Tempel aufhielt. Und sie wusste, wo sie ihn finden würde. Schnell machte sie sich auf den Weg ins Amüsierviertel. Hoffentlich besaß er einen der Blitzstäbe und trug ihn bei sich.

***

In welchem Haus konnte sich der Gesuchte nur aufhalten. Das Rosenviertel galt als exklusiv, nur Kunden mit gut gefülltem Geldbeutel ließen die mürrisch blickenden Türsteher hinein. Deshalb verzichte Silgid darauf, auf diesem Weg in eines der Freudenhäuser zu gelangen.

Doch es gab nicht nur Mädchen in den Bordellen. Im Umkreis der noblen Establishments warteten in dunklen Ecken einzelne Frauen. Sie hofften dort Freier zu finden, die in den edlen Häusern abgewiesen wurden.

Eine nicht ungefährliche Tätigkeit. Denn der Rat von Thumberg duldete keinerlei Prostitution auf den öffentlichen Straßen. Dies zog regelmäßig finstere Kreise an und sorgte für Ärger.

Deshalb drückten auch die Wachen kein Auge zu, wenn sie auf ein Freudenmädchen im Rosenviertel stießen. Selbst die übliche Bestechung in Form von Münzen oder Gefälligkeiten blieben wirkungslos.

Die Strafe fiel hoch aus. Öffentliche Auspeitschung, Kerker und Schlimmeres. Wer sich dennoch traute auf diese Weise nach Freiern zu angeln, musste schon äußerst verzweifelt sein. Oder sehr schlau!

Silgid beschloss, sich unter diesen Frauen einen Verbündeten zu suchen.

Die Mädchen würden über alles Bescheid wissen, was sich im Rosenviertel abspielte. Wann die Wachen ihre Streife abliefen, die einzelnen Häuser schlossen, wo ein Kunde abgewiesen worden war.

Und der Aufenthaltsort eines Stammkunden, wie es der Priester offenbar war, dürfte ihnen nicht verborgen geblieben sein. Silgid besaß kein Geld, um für Infor-mationen zu bezahlen. Aber sie rechnete mit der Solidarität unter Frauen.

Es dauerte wirklich nicht lange, bis sie hinter ein paar Kisten versteckt, eine Bewegung in einem engen Durchgang bemerkte. Dort wartete eindeutig jemand und behielt die breite Gasse, die ins Rosenviertel führte, im Auge.

Ein vortrefflicher Platz für ein freischaffendes Freudenmädchen.

Das Verhalten der Unbekannten bestätigte Silgids Vermutungen. Sie hielt sich im Schatten, musterte die Eingänge der edlen Häuser und wagte sich nur selten und verstohlen hervor, wenn ein einzelner Mann vorbeikam.

Auch war Vorsicht ihre größte Tugend. Ihr Benehmen bewies, dass sie die Wa-chen fürchtete. Mit viel Geschick balancierte sie auf dem schmalen Grat zwischen Aufmerksamkeit vermeiden und Aufmerksamkeit wecken.

Eine erfahrene Eckensteherin. Bestimmt wusste sie, wo sich der Priester aufhielt. Von ihrem Platz aus entging ihr kein Passant.

Silgid gab sich einen Ruck. Sie musste das Risiko eingehen. Freudenmädchen gehörten nicht zu ihren täglichen Gesprächspartnern.

Aber ein Gespräch von Frau zu Frau sollte eigentlich gelingen.

Gerade kam eine Wache vorbei. Nicht eben leise. Metall klirrte, Leder knarzte und das Wahrzeichen der Stadtwache, der Spieß mit der Sichelklinge, stieß bei jedem zweiten Schritt auf den gepflasterten Boden.

Silgid wusste nicht, ob die Methode der Soldaten, einen Sinn ergab. Bei so viel Lärm konnten sie keinen überraschen, der in unmittelbarer Nähe eine illegale Tat plante. Andererseits erledigten sie so ihre Patrouille ohne besondere und mit Arbeit verbundenen Vorkommnissen.

Auch das Freudenmädchen huschte in den Schatten und wartete ab, bis die Wache außer Hörweite kam. Silgid tat es ihr nach. Umso entschlossener sprach sie anschließend die Frau an.

„Ich bitte um Verzeihung. Aber ich suche jemand, der sich hier im Rosenviertel auskennt. Und Sie scheinen schon viele Jahre Erfahrung zu besitzen.“

„Wie bitte?“ Die Unbekannte trat aus dem Schatten, um Sildgid zu betrachten. Im Licht der Fackeln, die der Rat in regelmäßigen Abständen nachts aufstellte, konnte man sehen, dass ihre Vermutung stimmte.

Den harten Augen und den vielen Falten im Gesicht nach, handelte es sich seit einiger Zeit nicht mehr um ein Freudenmädchen. Eher um eine Freuden-Oma. Und wie die nach unten gezogenen Mundwinkel bewiesen, nahm sie ihr ihre Frage übel.

„Was willst Du hier?“ Die Stimme ließ keine wohlwollende Antwort erwarten. Die Frau stieß die Worte durch zusammengepresste Lippen wie kleine Dolchstöße hervor.

„Ich suche den Rat einer erfahrenen Dirne. Ich meine ... ich bin jung. Und ich kenne mich in diesem Viertel nicht aus.“ Silgid wusste nicht, wie sie es anfangen sollte. Offenbar hatte sie nicht den richtigen Ton gefunden.

„Dass DU jung bist, sehe ich!“ Die Stimme klang noch unwilliger.

Neuer Versuch. „Sie haben an dieser Ecke eine begehrte Stelle ausgewählt. Ausgezeichnete Sicht auf alle Kunden, ich meine Passanten. Gelegenheit, sich in den Schatten zurückzuziehen. Bestimmt einer der besten Plätze im Rosenviertel.“ Schnell ein Kompliment hinterherschieben. „Und sehr lukrativ!“

Oh, oh! Diese Blitze in den Augen der Frau versprachen nichts Gutes. Jetzt holte sie tief Luft. Silgid ahnte, was nun kam. „Wachen! Wachen! Hier treibt sich eine Nutte herum.“ Dabei zeigte ihr rechter Zeigefinger anklagend auf ihre scheinbare Konkurrentin.

Verflucht, das war nicht so gelaufen, wie sie es geplant hatte. Keine Zeit mehr, um herauszufinden, ob es sich doch nicht um eine Hure handelte. Oder eine echte Dirne mit diesem Trick eine vermeintliche Mitbewerberin vertreiben wollte. Schon näherten sich die Schritte der Stadtwachen, das Klicken der Lanzenschäfte auf dem Pflaster klang bedrohlich.

Rasch nahm Silgid Reißaus. Ihr Herz setzte für einen Moment aus, als die Bewaffneten aus der nächsten Straße kamen und bei ihrem Anblick sofort die Verfolgung aufnahmen. Schnell verschaffte sie sich einen Überblick, das Rosenviertel gehörte nicht zu den Gegenden in Thumberg, die sie gut kannte. Wo wollte sie hin? Und wie kam sie dahin?

Fürs Erste nahm sie die Füße in die Hand und flüchtete, bog in unbekannte Gassen ein, schlug Haken, immer das Geräusch der schimpfenden Wachsoldaten hin-ter sich. Ihre größte Sorge war, dass ihre Flucht plötzlich in einer Sackgasse ende-te.

Ihre Verfolger gaben nicht auf, welches Manöver sie auch anwendete. Das Klackern der Schritte kam zwar nicht näher, verfolgte sie jedoch mit einer entnervenden Beharrlichkeit. Nur die Flüche der Wachen klangen leiser, vermutlich brauchten sie ihren Atem für die Jagd auf die vermeintliche Dirne.

Plötzlich erkannte Silgid die Straßen wieder. Unbewusst hatte ihre Flucht sie in die Umgebung des Mondturms geführt. Möglich, dass die Ordnungshüter ihr dort nicht folgten. Der älteste Turm von Thumberg galt als verrufen und gefährlich. Nicht ohne Grund war die Zuteilung durch die Diebesgilde an Mussad eine besondere Demütigung. Mit neuer Zuversicht huschte sie die schmalen Stufen hinauf, hoffte da oben endlich in Sicherheit zu sein. Lange konnte sie eh nicht mehr durchhalten. Ihr Atem ging pfeifend und die Knie schmerzten. Am Ende der end-losen Treppe angekommen lauschte sie, bevor sie die Tür zur Kammer öffnete. Ihr Herz schlug bis zum Hals, hoffentlich funktionierte ihr Plan. Die Schritte ihrer Ver-folger verstummten, eine kurze, leise Diskussion, dann entschieden sich die Ord-nungshüter für den Aufstieg.

Silgid saß in der Falle.

Es gab einen Priester, der sich in dieser Nacht nicht im Tempel aufhielt. Und sie wusste, wo sie ihn finden würde. Schnell machte sie sich auf den Weg ins Amüsierviertel. Hoffentlich besaß er einen der Blitzstäbe und trug ihn bei sich.

***

In welchem Haus konnte sich der Gesuchte nur aufhalten. Das Rosenviertel galt als exklusiv, nur Kunden mit gut gefülltem Geldbeutel ließen die mürrisch blickenden Türsteher hinein. Deshalb verzichte Silgid darauf, auf diesem Weg in eines der Freudenhäuser zu gelangen.

Doch es gab nicht nur Mädchen in den Bordellen. Im Umkreis der noblen Establishments warteten in dunklen Ecken einzelne Frauen. Sie hofften dort Freier zu finden, die in den edlen Häusern abgewiesen wurden.

Eine nicht ungefährliche Tätigkeit. Denn der Rat von Thumberg duldete keinerlei Prostitution auf den öffentlichen Straßen. Dies zog regelmäßig finstere Kreise an und sorgte für Ärger.

Deshalb drückten auch die Wachen kein Auge zu, wenn sie auf ein Freudenmädchen im Rosenviertel stießen. Selbst die übliche Bestechung in Form von Münzen oder Gefälligkeiten blieben wirkungslos.

Die Strafe fiel hoch aus. Öffentliche Auspeitschung, Kerker und Schlimmeres. Wer sich dennoch traute auf diese Weise nach Freiern zu angeln, musste schon äußerst verzweifelt sein. Oder sehr schlau!

Silgid beschloss, sich unter diesen Frauen einen Verbündeten zu suchen.

Die Mädchen würden über alles Bescheid wissen, was sich im Rosenviertel abspielte. Wann die Wachen ihre Streife abliefen, die einzelnen Häuser schlossen, wo ein Kunde abgewiesen worden war.

Und der Aufenthaltsort eines Stammkunden, wie es der Priester offenbar war, dürfte ihnen nicht verborgen geblieben sein. Silgid besaß kein Geld, um für Informationen zu bezahlen. Aber sie rechnete mit der Solidarität unter Frauen.

Es dauerte wirklich nicht lange, bis sie hinter ein paar Kisten versteckt, eine Bewegung in einem engen Durchgang bemerkte. Dort wartete eindeutig jemand und behielt die breite Gasse, die ins Rosenviertel führte, im Auge.

Ein vortrefflicher Platz für ein freischaffendes Freudenmädchen.

Das Verhalten der Unbekannten bestätigte Silgids Vermutungen. Sie hielt sich im Schatten, musterte die Eingänge der edlen Häuser und wagte sich nur selten und verstohlen hervor, wenn ein einzelner Mann vorbeikam.

Auch war Vorsicht ihre größte Tugend. Ihr Benehmen bewies, dass sie die Wachen fürchtete. Mit viel Geschick balancierte sie auf dem schmalen Grat zwischen Aufmerksamkeit vermeiden und Aufmerksamkeit wecken.

Eine erfahrene Eckensteherin. Bestimmt wusste sie, wo sich der Priester aufhielt. Von ihrem Platz aus entging ihr kein Passant.

Silgid gab sich einen Ruck. Sie musste das Risiko eingehen. Freudenmädchen gehörten nicht zu ihren täglichen Gesprächspartnern.

Aber ein Gespräch von Frau zu Frau sollte eigentlich gelingen.

Gerade kam eine Wache vorbei. Nicht eben leise. Metall klirrte, Leder knarzte und das Wahrzeichen der Stadtwache, der Spieß mit der Sichelklinge, stieß bei jedem zweiten Schritt auf den gepflasterten Boden.

Silgid wusste nicht, ob die Methode der Soldaten, einen Sinn ergab. Bei so viel Lärm konnten sie keinen überraschen, der in unmittelbarer Nähe eine illegale Tat plante. Andererseits erledigten sie so ihre Patrouille ohne besondere und mit Arbeit verbundenen Vorkommnissen.

Auch das Freudenmädchen huschte in den Schatten und wartete ab, bis die Wache außer Hörweite kam. Silgid tat es ihr nach. Umso entschlossener sprach sie anschließend die Frau an.

„Ich bitte um Verzeihung. Aber ich suche jemand, der sich hier im Rosenviertel auskennt. Und Sie scheinen schon viele Jahre Erfahrung zu besitzen.“

„Wie bitte?“ Die Unbekannte trat aus dem Schatten, um Sildgid zu betrachten. Im Licht der Fackeln, die der Rat in regelmäßigen Abständen nachts aufstellte, konnte man sehen, dass ihre Vermutung stimmte.

Den harten Augen und den vielen Falten im Gesicht nach, handelte es sich seit einiger Zeit nicht mehr um ein Freudenmädchen. Eher um eine Freuden-Oma. Und wie die nach unten gezogenen Mundwinkel bewiesen, nahm sie ihr ihre Frage übel.

„Was willst Du hier?“ Die Stimme ließ keine wohlwollende Antwort erwarten. Die Frau stieß die Worte durch zusammengepresste Lippen wie kleine Dolchstöße hervor.

„Ich suche den Rat einer erfahrenen Dirne. Ich meine ... ich bin jung. Und ich kenne mich in diesem Viertel nicht aus.“ Silgid wusste nicht, wie sie es anfangen sollte. Offenbar hatte sie nicht den richtigen Ton gefunden.

„Dass DU jung bist, sehe ich!“ Die Stimme klang noch unwilliger.

Neuer Versuch. „Sie haben an dieser Ecke eine begehrte Stelle ausgewählt. Ausgezeichnete Sicht auf alle Kunden, ich meine Passanten. Gelegenheit, sich in den Schatten zurückzuziehen. Bestimmt einer der besten Plätze im Rosenviertel.“ Schnell ein Kompliment hinterherschieben. „Und sehr lukrativ!“

Oh, oh! Diese Blitze in den Augen der Frau versprachen nichts Gutes. Jetzt holte sie tief Luft. Silgid ahnte, was nun kam. „Wachen! Wachen! Hier treibt sich eine Nutte herum.“ Dabei zeigte ihr rechter Zeigefinger anklagend auf ihre scheinbare Konkurrentin.

Verflucht, das war nicht so gelaufen, wie sie es geplant hatte. Keine Zeit mehr, um herauszufinden, ob es sich doch nicht um eine Hure handelte. Oder eine echte Dirne mit diesem Trick eine vermeintliche Mitbewerberin vertreiben wollte. Schon näherten sich die Schritte der Stadtwachen, das Klicken der Lanzenschäfte auf dem Pflaster klang bedrohlich.

Rasch nahm Silgid Reißaus. Ihr Herz setzte für einen Moment aus, als die Bewaffneten aus der nächsten Straße kamen und bei ihrem Anblick sofort die Verfolgung aufnahmen. Schnell verschaffte sie sich einen Überblick, das Rosenviertel gehörte nicht zu den Gegenden in Thumberg, die sie gut kannte. Wo wollte sie hin? Und wie kam sie dahin?

Fürs Erste nahm sie die Füße in die Hand und flüchtete, bog in unbekannte Gassen ein, schlug Haken, immer das Geräusch der schimpfenden Wachsoldaten hinter sich. Ihre größte Sorge war, dass ihre Flucht plötzlich in einer Sackgasse endete.

Ihre Verfolger gaben nicht auf, welches Manöver sie auch anwendete. Das Klackern der Schritte kam zwar nicht näher, verfolgte sie jedoch mit einer entnervenden Beharrlichkeit. Nur die Flüche der Wachen klangen leiser, vermutlich brauchten sie ihren Atem für die Jagd auf die vermeintliche Dirne.

Plötzlich erkannte Silgid die Straßen wieder. Unbewusst hatte ihre Flucht sie in die Umgebung des Mondturms geführt. Möglich, dass die Ordnungshüter ihr dort nicht folgten. Der älteste Turm von Thumberg galt als verrufen und gefährlich. Nicht ohne Grund war die Zuteilung durch die Diebesgilde an Mussad eine besondere Demütigung. Mit neuer Zuversicht huschte sie die schmalen Stufen hinauf, hoffte da oben endlich in Sicherheit zu sein. Lange konnte sie eh nicht mehr durchhalten. Ihr Atem ging pfeifend und die Knie schmerzten. Am Ende der endlosen Treppe angekommen lauschte sie, bevor sie die Tür zur Kammer öffnete. Ihr Herz schlug bis zum Hals, hoffentlich funktionierte ihr Plan. Die Schritte ihrer Verfolger verstummten, eine kurze, leise Diskussion, dann entschieden sich die Ordnungshüter für den Aufstieg.

Silgid saß in der Falle.






Kommentare

  1. Die arme Silgid.. Der Versuch, mit der "älteren Dame" ins Gespräch zu kommen ist schief gegangen. Gründlich schief gegangen.. Mit einem Spruch alá "ich suche meinen Vater, meine Mutter liegt krank zu Hause" wäre sie vermutlich zwar nicht auf Mitleid, aber doch zumindest auf mehr Hilfe gestossen.
    So rennt sie also durch die Nacht und der Turm, der der vermeintlich Sicherheit bieten sollte.. entpuppt sich als mögliche Falle. Aber.. Silgid ist nicht dumm. Ihr wird sicher etwas einfallen, was sie schafft, eine gut gerüstete Wache allerdings nicht.
    Es wird interessant in Thumberg.. Mal sehen, wie die Nacht endet.. Es schien mir, als wäre sie doppelt passiert.. ;-)

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